Maria von Welser

Aufgeben war nie

Letzte Gespräche mit Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit

„Aufgeben war nie“

Nicht ahnend, dass es die letzten Interviews sein würden, die Lore Maria Peschel-Gutzeit geben könnte, hat sich Maria von Welser im Sommer 2023 jede Woche mit ihr zu Hause am Prenzlauer Berg und auch in ihrer neuen Kanzlei getroffen. Die Journalistin wollte sie erzählen lassen, nach dem schlimmen Unfall 2019, wo sie ein LKW-Fahrer an der Tankstelle überrollt hatte. Beschreiben, wie unglaublich mutig und stark sie danach ihren Beruf in der neuen Kanzlei wieder ausübte. Mit acht gebrochenen und Titan-versteiften Wirbeln unverändert dreimal in der Woche an ihrem Schreibtisch sitzt, im Rollstuhl vor Gericht Frauen vertritt und trotz Rollator einfach nicht aufgibt.  Dieses kleine Buch erzählt von dem schrecklichen Unfall, von den Monaten in der Reha, aber auch von ihrem Wiedereinstieg als Anwältin in der eigenen Kanzlei. Dazu dann auch immer wieder ein Blick zurück auf dieses spannende Leben einer Frau, deren Lebensthema die Gleichberechtigung ist und bleibt.  

 

Entstanden sind die Interviews wenige Wochen vor ihrem überraschenden Tod. Sie sollen weiterhin an sie erinnern, sie lebendig halten mit ihrem so klugen Kopf und dem großen Herzen.  

 

„Ich neige das Haupt vor dieser Frau, ich verehre sie und bewundere sie, und darum dieses Büchlein.“

Maria von Welser

Die Haupstraße von Tegernsee um 1900 - im Hintergrund das Hotel Guggemos


Maria von Welser

Zur Autorin

Die Autorin dieses Interview-Buches war eine der ersten Journalistinnen in Deutschland, die zunächst für Zeitungen, dann für das Radio arbeitete, ehe sie ins Fernsehen wechselte.

 

1988 gründete, moderierte und leitete sie das erste Frauenjournal im deutschen Fernsehen: ML Mona Lisa. Für ihre Berichte über die Vergewaltigungen im Bosnienkrieg und andere Reportagen aus Krisen- und Kriegsgebieten erhielt sie viele Auszeichnungen, darunter auch das Bundesverdienstkreuz.  

 

Nach den Jahren beim Bayerischen Rundfunk, beim ZDF und bei der ARD/NDR lebt sie heute ein von ihr so genanntes „Drittes Leben“ mit sozialen Engagements wie UNICEF, der Lea-Ackermann-Stiftung und Büchern zum Thema „Frauen, Krieg und Unrecht“. 


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