Christl Fitz

Der Frosch im Salat

Aus dem Leben der skurrilen Tante Lulu

Früher – und das ist noch gar nicht so lange her – pflegte man auch auf dem Land noch ein gesellschaftliches Leben. Damals hielt die schrullige Tante Lulu im Rosengarten ihrer Freundin Florentine Hof. Dort, nicht weit vom Heim der Erzählerin entfernt, fanden sich an den Wochenenden die Verwandten und Freunde von Lulu ein und wurden von ihr mit Anekdoten und Süßspeisen bewirtet.

Nur eines überschattete bisweilen die Unbeschwertheit der traumhaften Sommerabende: der mysteriöse Tod von Florentines Mutter. Diese Gartengesellschaft, ein wahres Panoptikum kauziger und drolliger Charaktere, lieferte den Stoff für unzählige Geschichten, die in einer unverwechselbar humorvollen und plastischen Sprache erzählt werden.

 

Die Liebe der Autorin zu Blumen und Blüten prägt auch dieses Buch, dieses Mal in Form von Tuschezeichnungen.

 

Die Rezepte für Tante Lulus Köstlichkeiten entstammen einem über hundert Jahre alten Kochbuch. Sie wurden von Bäuerinnen aus dem Miesbacher Oberland ausprobiert und an die Anforderungen der modernen Küche angepasst.


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Christl Fitz

Eine Ruderpartie in der Egerner Bucht um 1920

Christl Fitz wuchs auf dem Hofgut ihres Vaters im Landkreis Miesbach nahe des Tegernsees auf. Ihr Wunsch, Schauspielerin zu werden, ließ sich nicht verwirklichen, weil sie in der elterlichen Landwirtschaft gebraucht wurde.

Anfang 1960 gründete sie eine exklusive Kunstblumenwerkstatt, die ihr internationale Anerkennung eintrug. Neben Beruf und Familie widmete sich Christl Fitz dem Malen und besonders dem Schreiben. Sie verfasste Artikel für Zeitschriften, schrieb Kurzgeschichten und veröffentlichte einige Sachbücher.

 

In ihren Büchern „Herzenswärmer“ (2005) und „Glück sammeln“ (2008), die sie mit ihren Aquarellen illustrierte, betrachtet sie humorvoll und nachdenklich Szenen aus ihrer Kindheit. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schauspieler Gerd Fitz, veröffentlichte die Autorin das Hörbuch „Des war a so...“ (2008). Ihre letzte Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 2015, der Roman „Sternenband“.